Und kein Schwein schaut zu

Der inzwischen 23 Wochen andauernde Streik bei der Bielefelder Firma Warweg hat Chancen, der längste Arbeitskampf in der Geschichte der Bundesrepublik zu werden. Für Jungle World vor Ort waren

Spötter behaupten, Bielefeld sei zur Zeit die Stadt mit den besten Karriere-Chancen. Dazu werde eine "Korkenzieherseele, ein Sumpfhirn und eine Rückgratkombination aus Kleister und Gallert" (Jack London) benötigt. Dann müsse man sich nur noch von Uwe Warweg als Streikbrecher anheuern lassen. Und schon kurz darauf könne man Geschäftsführer seines inzwischen in sieben Einzelteile zerlegten Betriebs sein.

Schilder-Warweg, ein mittelständischer Betrieb mit inzwischen 51 Beschäftigten an der Otto-Brenner-Straße im Bielefelder Stadtteil Sieker ist von Größe und Struktur ein Unternehmen, von denen es in der Bundesrepublik über 44 000 mit insgesamt 2,2 Millionen Beschäftigten gibt. Und weil es davon so viele gibt, sollte man meinen, daß dem Konflikt bei Warweg exemplarische Bedeutung zukommt. Doch wer interessiert sich in diesem Land schon für 26 streikende Männer und Frauen?

Der Streik begann am 18. August 1997; einige Tage später heuerte Warweg sieben Streikbrecherinnen und Streikbrecher an, gab ihnen Zeitverträge, setzte sie kurz vor Weihnachten wieder auf die Straße und stellte zwei von ihnen am 5. Januar als Geschäftsführer wieder ein.

Was veranlaßt die Streikenden, seit Wochen Tag für Tag vor dem Tor zu stehen? "Wir haben das angefangen, und was man einmal angefangen hat, zieht man bis zum Ende durch. Wir fordern ja nichts Utopisches oder Ungewöhnliches", sagt die Schriftsetzerin Ilona Höner, die mit ihrer 18jährigen Betriebszugehörigkeit zu den Langjährigen bei Schilder-Warweg gehört. Günter Oehl ist seit über 20 Jahren bei Warweg als Siebkopierer beschäftigt und malt nun jeden Tag mit Filzstift eine Zahl auf ein Blatt Papier. Am 19. Dezember ist es eine "90" - die steckt er dann in eine Plastikhülle, und am Baucontainer ist weithin sichtbar zu lesen: "Heute 90. Streik-Tag". Oehl erzählt, daß er sich mittlerweile selbst wundert, welche Geduld die Beschäftigten bisher hatten.

Die Lohnhöhe wurde "Pi mal Daumen" festgesetzt und variiert zwischen 13,50 und 25 Mark. Wobei letzterer Betrag zu den Ausnahmen gehört. Gearbeitet wird 38 Stunden die Woche, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall wurde auf 80 Prozent gekürzt, Überstunden erst ab der elften Stunde bezahlt. Wurden neue Computer angeschafft, mußten die Beschäftigten die Kurse in der Volkshochschule - nach Feierabend versteht sich - selbst bezahlen. Ein Getränke-Automat wurde "mangels Umsatz" demontiert und das Kaffeekochen verboten. Wie lange hält man solche Bedingungen durch? "Zu lange", sagen die Beschäftigten und forderten ihre Gewerkschaft auf, mit der Firma Warweg einen Tarifvertrag zu vereinbaren. Das war im Mai 1997, doch Herr Warweg weiß bis heute nicht, "was die da draußen von mir wollen".

Einem Reporter antwortete er auf die Frage, welche Forderungen er denn ablehne: "Da ich die Forderungen konkret nicht kenne, kann ich das auch nicht sagen. Ich weiß nur, die wollen einen Haustarifvertrag, ich weiß aber nicht, was da alles dahintersteckt." Der Bielefelder IG-Medien-Sekretär Dirk Toepper zeigt eine Mappe mit dem Schriftwechsel: "Bereits drei Mal wurden Herrn Warweg die Forderungen der IG Medien übermittelt und erläutert." Von Journalisten wurde Warweg gefragt, ob es nicht sinnvoll sei, in den Arbeitgeberverband einzutreten. Antwort: "Ja, aber auch da sind wir nicht informiert, welche Vor- und Nachteile wir haben."

Was da in Bielefeld vor sich geht, sei "jenseits der Grenze dessen, was rational nachvollziehbar ist", sagt IG-Medien-Chef Detlef Hensche. Und Warweg-Betriebsrat Klaus-Peter Engel: "Wir haben das viel zu lange ausgehalten, haben es mit Reden versucht. Aber Herr Warweg hört auf keinen, nun beschimpft er uns als Spinner und Saboteure. Er nimmt uns übel, daß wir einen Betriebsrat gewählt haben."

Am Baucontainer, der als "Streiklokal" vom örtlichen DGB angemietet worden ist, flattern Fahnen von IG Metall, ÖTV, Holzgewerkschaft, Postgewerkschaft und HBV. Kollegen der Stadtwerke legten vom nahegelegenen Straßenbahndepot eine Stromleitung. "Und dann haben sie uns auch noch eine Kaffeemaschine gespendet", erzählt Oehl. Annelie Buntenbach, Bielefelder Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90 / Die Grünen, bringt hin und wieder Kuchen oder Kekse vorbei, und die Bildungsministerin von NRW, Gabriele Behler, war auch schon da.

Am 90. Streiktag versammelt man sich im nahegelegenen Café Schuhmann zum gemeinsamen Frühstück. An diesem Tag wird der Streik ausgesetzt werden; im Betrieb findet nachmittags eine Betriebsversammlung statt. Anschließend geht es in die "Weihnachts-Streikferien". Die Stimmung ist eher gedrückt. Alle hängen ihren Gedanken nach, die Unterhaltungen sind gedämpft.

Dann kommt Manfred Hölscher von der Bezirksleitung Ostwestfalen der Holzarbeitergewerkschaft (GHK) und überbringt einen Scheck von 1 000 Mark vom Hauptvorstand. Jubel. Die Atmosphäre wird lockerer. Die Warweg-Leute erinnern sich an ein Ereignis von Mitte Oktober: In Bielefeld fand der Gewerkschaftstag der GHK statt. Als die Delegierten vom Warweg-Streik hörten, beschlossen sie eine "verlängerte Mittagspause" und fuhren - 300 Frauen und Männer - mit der Straßenbahn vors Tor und brachten 3 000 Mark vorbei. "Mit jeder Bahn kamen mehr Leute, das war toll", ist zu hören. Nur der IG-Metall-Chef Klaus Zwickel hat gekniffen und mußte an diesem Nachmittag eineinhalb Stunden warten - die GHK soll ab 2001 in die IG Metall integriert werden -, um sein Grußwort sprechen zu können. "Daß Zwickel nicht rausgekommen ist, haben ihm unsere Leute übelgenommen", sagt der GHK-Mann Hölscher, der nun noch einen drauflegt und beschließt, daß das Frühstück von der Ortskasse der GHK übernommen wird.

Kommen angesichts der Länge des Streiks nicht auch Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Tuns? Adelheid Werner sagt mit fester Stimme: "Absolut nicht. Ich weiß, warum ich hier stehe. Es passiert so viel Einseitiges, man hat nur Pflichten und keine Rechte, und das kann nicht sein." Der Graveur Rajko Hebestreit ruft aus dem Hintergrund: "Wenn wir aufgeben, auch wenn wir kündigen würden, dann gibt es andere, die reingehen, und die sind dann die Dummen. Das wollen wir nicht. Deshalb stehen wir das durch, um Herrn Warweg zu zeigen, daß es nicht nur nach seinen Gesetzen geht." Der enorme Zusammenhalt untereinander gebe ihnen die Kraft zum Durchhalten, sagt die Betriebsratsvorsitzende Angelika Huntebringer. Das Ganze also unter Umständen noch über Monate aufrechterhalten? Die Stanzerin Ute Pisulski antwortet: "Wenn das hier schiefgeht, ist es doch ein Signal für andere. Es sitzen doch jede Menge Arbeitgeber in den Startlöchern, die dann zu Herr Warweg sagen, das hast du gut gemacht."

Um die Mittagszeit am 19. Dezember kommt eine Delegation des Vertrauensleute-Körpers vom Bielefelder Miele-Werk und bringt eine Geldspende. Einen Tag vor Heiligabend wollten sie eigentlich eine Schicht solidarisch Streikposten stehen. Das muß angesichts der Streikferien auf den 9. Januar vertagt werden. "Menschen vor dem Tor sind ganz, ganz wichtig", sagt Adelheid Werner. Am 9. Januar sind dann 70 Waschmaschinenbauer am Tor und harren zwei Stunden aus, bevor sie selbst zur Schicht gehen.

"Wir fordern etwas ganz Normales: Eine verbindliche Vereinbarung über Lohn, Arbeitszeit und Krankengeld und keine Feudalherrschaft." Angelika Huntebrinker läßt keinen Zweifel an der Berechtigung der Forderungen, die "doch etwas ganz Selbstverständliches" seien. Sie erzählt, als Sachbearbeiterin habe sie eine Vertrauensstellung im Betrieb und mußte immer eng mit Uwe Warweg zusammenarbeiten. Man war aufeinander angewiesen. Sie orakelt, daß es ihr Warweg wohl übelnehme, daß sie Betriebsratsvorsitzende geworden ist: "Der nimmt das persönlich. Aber nur, weil ich sozusagen seine Assistentin war, bin ich doch noch lange nicht käuflich."

Was empfindet sie, wenn Warweg damit hausieren geht, unter ihrer Leitung würde die IG Medien den Betrieb kaputtstreiken? "Das ist doch Quatsch. Wann der Streik beendet ist, hat allein Herr Warweg in der Hand, er braucht nur einen Tarifvertrag zu unterschreiben." Ilona Höner springt ihr zur Seite: "Herr Warweg soll sich darüber klar sein, daß das Streikrecht ein Grundrecht ist. Wenn er das nicht kapiert, soll er einen Abendkurs bei der Volkshochschule machen."

Adelheid Werner sagt über sich und ihren Arbeitsplatz, sie sei die "Allroundkraft" und in der "Endproduktion mit Schneiden, Stanzen, Lochen" beschäftigt. Sie gehört zu denen, die über zwei Jahrzehnte Warweg-Betriebszugehörigkeit auf dem Buckel haben. Mit zehn Mark Stundenlohn hat sie angefangen, jetzt bekommt sie 17 Mark 50. Ihre Streik-Motivation beschreibt sie so: "Irgendwann läßt man sich auch den Umgangston nicht mehr gefallen." Die vier Frauen, die im Container um den Tisch sitzen, sind einer Meinung. Zu lange seien sie "leidensfähig"

gewesen. "Das läßt sich gar nicht beschreiben, es hat sich immer weiter zugespitzt", sagt Ilona Höner. Selbstverständlichkeiten wie eine Kaffeemaschine oder Kühlmöglichkeiten für Mineralwasser hat Warweg verboten. "Selbst das Pflaster mußten wir selbst mitbringen, damit niemand verblutet, wenn mal ein Unfall passiert."

Ute Pisulski bringt eine Selbstverständlichkeit auf den Punkt: "Wir leben in einer Demokratie und zu der gehört, daß man miteinander redet. Daß Herr Warweg das nicht tut, daran erkennt man, daß wir im Grunde für ihn gar nicht existieren. Das kann es doch irgendwie nicht sein. Schließlich haben wir alle unseren Anteil am Aufbau und am Erfolg der Firma. Das, was Herr Warweg heute hat, hat er seinen Arbeitnehmern zu verdanken. Darüber soll er sich mal Gedanken machen."

Uwe Warweg, der Terminator von Olaf Henkel? Nein, Uwe Warweg ist nicht die Inkarnation des bösen Karikatur-Kapitalisten mit Zigarre im Mund. Er erweckt eher den Eindruck des "kleinen Krauters". Einem solchen Unternehmertyp traut man höchstens eine Handwerksbude mit drei Gesellen und vier Lehrlingen zu. Gesellschaftlich tritt Warweg in Bielefeld nicht in Erscheinung. Menschen, die ihn besser kennen, bezeichnen ihn als "knauserig".

Doch das kann keine Entschuldigung - noch nicht einmal eine Erklärung - dafür sein, daß es Uwe Warweg kategorisch ablehnt, mit der IG Medien überhaupt zu reden. Er ist ganz einfach verbissen, uneinsichtig. Für ihn gibt es nur Gewinner oder Verlierer; Haustarifvertrag setzt er gleich mit Niederlage. Daß er durch diese Irrationalität die Existenz des eigenen Betriebs aufs Spiel setzt, scheint er nicht zu reflektieren. Das ausgemachte Böse ist für ihn die Gewerkschaft. "Lieber fackelt er die Bude ab, als daß er nachgibt", meint jemand aus seiner Umgebung.

Uwe Warweg zur Seite steht seine Tochter Frauke Warweg-Gietmann, eine Betriebswirtin, die in der Firma Prokuristin ist. "Frauke Warweg-Gietmann hatte schon als Grundschülerin nur einen Berufswunsch: eines Tages die elterliche Firma leiten", steht in einem Porträt des Westfalen-Blattes über die Jungunternehmerin, die als "engagierte Managerin" beschrieben wird. Von Beobachtern wird sie - vornehm ausgedrückt - als "schwierig" beschrieben. Es entsteht bei vielen der Eindruck, daß sie im Hintergrund den Konflikt schürt. Merkwürdiges über die Inhalte des Studiums der Betriebswirtschaft enthüllt eine Antwort von Frau Warweg-Gietmann bei einem Interview: "Wir wissen eigentlich zuwenig über einen Tarifvertrag."

Dirk Toepper sitzt in seinem Büro und grübelt, wie der Konflikt doch noch "irgendwie" in den Griff zu bekommen ist: "Wir haben Geduld gehabt und haben Brücken gebaut." Jetzt hat Toepper Angst, daß der Betrieb demnächst pleite ist. Diese Angst ist nach Ansicht des Anwalts der Streikenden, Joachim Wagner, berechtigt: "Die streikbedingten Ausfälle dürften sich nicht so ohne weiteres ausgleichen lassen." Uwe Warweg ist anderer Meinung: "Ich brauche die da draußen nicht mehr, der Laden läuft gut, hier wird richtiges Geld verdient." Das wirft bei den Streikenden die Frage auf, ob er sie dann die ganze Zeit "nur aus lauter Menschenfreundlichkeit" beschäftigt habe, wenn es jetzt "da drin" so gut läuft.

Interventionen und Erklärungen von Geistlichen beider Konfessionen, von Vertretern der CDU-Sozialausschüsse (CDA) und des SPD-Arbeitnehmerflügels (AFA) blieben ohne Wirkung. NRW-Ministerpräsident Johannes Rau besuchte die Streikenden, und darüber schmollt Uwe Warweg, weil "der Landesvater" - wie es in NRW wohl heißt - nicht den Weg zu ihm in den Betrieb gefunden hat. Ein Manager des Bertelsmann-Konzerns wollte Uwe Warweg zum Einlenken bewegen und mußte unverrichteter Dinge wieder abziehen. Ebenso ist der nordrheinwestfälische Landesschlichter Peter Kraft - wie vor ihm Bielefelds Bürgermeister Rainer Wend - gegen die Warweg-Wand gelaufen.

Über den Streik wird hin und wieder auf der Leserbriefseite der Neuen Westfälischen debattiert. In einem der Briefe fragt Dr. Edwin Hartmann - er soll Warwegs Steuerberater sein -, warum "der Landesvater" nur mit einer Tarifpartei gesprochen habe. Das Wort "Landesvater" benutzt Dr. Hartmann gleich sechsmal. Irgendwie scheint sich das Ende der Feudalherrschaft noch nicht bis ins Ostwestfälische herumgesprochen zu haben.

Am 5. Januar 1998 - die Streikferien waren zu Ende, und Günter Oehl malte eine "91" - erschienen, nachdem 14 Tage nicht über den Streik berichtet wurde, zwei Leserbriefe in der Neuen Westfalischen, die gegen den Ausstand Stellung bezogen. Helmut Meier wurde im redaktionellen Vorspann als "ehemaliger Gewerkschafter" vorgestellt und ist der Meinung, daß "einige Provinzfürsten der IG Medien immer noch vom sozialen Disney-Land" träumten. Durch den Streik solle ein Unternehmer "an die Kandare gelegt" werden, die IG Medien nehme bewußt in Kauf, daß "der Betrieb den Bach runter" gehe, "ob nun durch überhöhte Löhne oder Kaputtstreiken". Und ein Paul Werner Filius gibt zum besten, daß es nun mal "eine naturgegebene Zwangsehe zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern" gebe. Im Gegensatz zum "falsch gezeichneten Unternehmerbild vieler Medien" sei heutzutage die Führung "eines mittelständischen Familienunternehmens" der "undankbarste, schwierigste und gefährlichste Job" in der Gesamtwirtschaft überhaupt.

"Die da draußen verdienen doch alle 6 000 Mark, ich weiß gar nicht, warum die streiken", sagt Warweg. Auf die Entgegnung, "die Streikenden erzählen, sie verdienen zwischen 1 800 und 2 300 Mark", antwortet er, "das sind dann die Putzfrauen". Als die vier Frauen das hören, bekommen sie einen kollektiven Lachanfall: Dann muß die Firma Warweg wohl die sauberste auf der Welt sein, bei so viel Putzpersonal. Ute Pisulski erzählt, daß sie alleine in der Abteilung arbeite und 17 Mark Stundenlohn bekomme. Rajko Hebestreit bekommt 15 Mark, und Ilona Höner zählt sich mit 25 Mark Stundenlohn zu den "Besserverdienern" im Betrieb.

Am 91. Streiktag - es ist der 5. Januar und kalendarisch ist die 29. Streikwoche angebrochen - wird die Streiktaktik geändert. Der Betrieb ist mittlerweile in sieben Einzelunternehmen - jeweils als GmbH mit eigenem Geschäftsführer - aufgespalten worden. Diese werden jetzt im rotierenden Verfahren bestreikt. Zuvor waren die Geschäftsführer aufgefordert worden, mit der IG Medien Tarifverhandlungen zu führen. In gleichlautenden Schreiben der Warweg-Hausanwälte wurde das Ansinnen abgelehnt.

Sollte es demnächst kalt werden, müssen die Streikenden nicht frieren. Am 16. Januar - Oehl malte eine "100" - brachte eine Gewerkschaftsabordnung vier Tonnen Kohlen vorbei. Das ursprünglich vorgesehene Streikfrühstück fiel aus, und das Geld wurde den Opfern der Bielefelder Brandkatstrophe gespendet.