Flucht und Vertreibung

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Seit neun Jahren müssen sich Berliner mit der Frage herumschlagen, was eigentlich in das historische Stadtschloß hinein soll, wenn es erst neu gebaut ist, nachdem der unhistorische Palast der Republik abgerissen wurde. Und sie müßten sich bestimmt noch neun weitere Jahre quälen, gäbe es nicht Erika Steinbach, die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV). Die hatte die rettende Idee. Für das neue Hohenzollern-Schloß kommt nur eine Nutzung in Frage - als Sitz einer noch zu gründenden BdV-"Stiftung Zentrum der 15 Millionen". Womit auch gleich für ein Schloßgespenst gesorgt wäre.