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Dystopische Szenerie. Bilder aus dem österreichischen Stummfilm »Die Stadt ohne Juden« (1924) von Hans Karl Breslauer
2024/48 dschungel Hugo Bettauers Warnung vor dem Antisemitismus: Der Roman »Die Stadt ohne Juden«

Jungle+ Artikel »Die Stadt ohne Juden«

Hugo Bettauers bekanntestes Buch »Die Stadt ohne Juden. Ein Roman von übermorgen« (1922), in dem er schildert, wie sich Wien entwickeln würde, wenn alle Juden auswandern müssten, griff den in Österreich immer offensiver zutage tretenden Antisemitismus auf. Der Autor verstand seine Fiktion als Warnung und glaubte weiter an ein friedliches Zusammenleben. Mit einer Einordnung von Jorghi Poll.
Weichgezeichnete Bilder. Kund­gebung unter dem Motto »­Solidarität mit ­Palästina« am Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am Südstern in ­Berlin-Kreuzberg
2024/48 dschungel Wie deutsche Intellektuelle den Judenhass schönzureden versuchen

Jungle+ Artikel Verrutschte Seelen

Sasha Marianna Salzmann fordert Mitgefühl für als propalästinensisch bezeichnete Demonstranten. Sie beschreibt, wie Polizeistiefel die Kerzen von Trauernden in Berlin austreten. Solche gefühligen Szenen haben mit der Realität der Kundgebungen aber wenig zu tun. Auch Carolin Emckes moralische Appelle wollen von der Genese des Konflikts nichts wissen.
Zwischen Gedenkort und ungewisser Zukunft. Der Kibbuz Kfar Aza im ­September
2024/47 Reportage Der Kibbuz Kfar Aza ist noch immer vom 7. Oktober gezeichnet

Jungle+ Artikel Der Weizen wird wieder wachsen

Der Kibbuz Kfar Aza gehört zu jenen Orten in Israel, die am 7. Oktober 2023 besonders schwer von dem Terrorangriff der Hamas getroffen wurden. Über 60 Menschen wurden hier ermordet und zahlreiche Geiseln in den Gaza-Streifen entführt. Ein Besuch im September zeigt: Ein knappes Jahr danach ist die Zukunft des Kibbuz ungewiss.