Ausgabe #
Geschlossen wegen Antisemiten
Zwei Jahre nach dem Anschlag in Halle
Deutsche Normalität. Vor zwei Jahren versuchte ein schwerbewaffneter Rechtsextremist an Yom Kippur, in die Synagoge von Halle einzudringen und ein Massaker anzurichten. Er scheiterte an der Tür und ermordete eine Passantin sowie einen Imbissgast. Am »Tag der deutschen Einheit« verhinderten Gegendemonstranten, dass von einem Hallenser Rechtsextremisten angeführte Coronaleugner an diesem Imbiss vorbeiziehen. Jüdische Gemeinden und antifaschistische Gruppen kritisieren, dass die deutsche Gesellschaft sich noch immer nicht angemessen mit dem hiesigen Antisemitismus und den ideologischen Hintergründen der Tat auseinandergesetzt habe.
Im dschungel läuft:
Trendgeber des Pop. Der Film über die Band Sparks ist der neueste Streich der Mael-Brüder.