Artikel über Wohnungsnot

Kräne am Berliner Alexanderplatz
Inland In Berlin organisieren sich interne Kritiker der Wohnungsgenossenschaften

Genossen der Bosse

Wohnungsgenossenschaften gelten als dem Gemeinwohl verpflichtete Vermieter. Doch einige ihrer Vorstände haben immer wieder Partei für Vermieterinteressen ergriffen – so der Vorwurf von genossenschaftsinternen Kritikern. Von mehr...
Möbliertes Schmuckstück in bester Lage. Zwei Matratzen in Berlin-Mitte
Inland Die Mieten werden in Deutschland weiter steigen, die Wohnungsnot wird noch schärfer

Schlimmer geht immer

Die Lage von Mieterinnen und Mietern wird sich in den kommenden Jahren weiter verschlechtern. Von mehr...
Schild, Stop Zwangsräumung
Small Talk Daniel Diekmann, Interessengemeinschaft Habersaathstraße, im Gespräch über den Kampf der Bewohner eines Blocks in der Habersaathstraße um ihre Wohnungen

»Es ist ein kleiner Erfolg«

In einem weitgehend leerstehenden Wohnblock in der Berliner Habersaathstraße wohnen neben einigen ­regulären Mietern mit Mietvertrag seit einiger Zeit ehemals Obdachlose. Der Eigentümer will alle Bewohner loswerden, um das Gebäude abzureißen. Anfang August schickte er eine Sicherheitsfirma vorbei, die in dem Gebäude Zerstörungen anrichtete, Fenster ausbaute und zum Teil Strom und Wasser abstellte. Am 17. August wurde vor dem Amtsgericht in Berlin-Mitte die Kündigung eines Bewohners verhandelt. Die »Jungle World« sprach mit Daniel Diekmann von der Interessengemeinschaft Habersaathstraße über den Prozess und darüber, wie es weitergeht. Small Talk Von mehr...
Vollreinigung in der Bergmannstraße
dschungel Es hagelt Eigenbedarfskündigungen in Berlin und plötzlich kämpfen Söhne gegen Söhne

Der analoge Mann

Aus Kreuzberg und der Welt: Eigenbedarf Von mehr...
Tempelhofer Feld, Vogelbrutgebiet
Inland In Berlin wird wieder über die Bebauung des Tempelhofer Feldes gestritten

Bauen, bitte bauen

Die Wohnungsknappheit wird in Berlin immer schlimmer. Die Diskussion über das Tempelhofer Feld ist da nur ein Nebenschauplatz – aber es gibt kaum gute Argumente gegen eine Bebauung. Kommentar Von mehr...
Punks von der »Aktion Sylt« beziehen am 23. Juli ihr Protestcamp in Tinnum
Inland Punks demonstrieren auf Sylt gegen Wohnungsnot

Reisegruppe Sylt

Die Punks sind zurück auf der Luxusinsel und campen gegen soziale Ungerechtigkeit und Wohnungsnot. Von mehr...
Wohnungsbau in Bedburg, Nordrhein-Westfalen
Inland Die Bundesregierung will mit Subventionen den Wohnungsbau ankurbeln

Nach dem Boom kommt die Staatshilfe

Derzeit werden viel zu wenige Wohnungen gebaut, weil es der Bauwirtschaft nicht profitabel genug erscheint. Die Bundesregierung will nun mit Milliardensubventionen nachhelfen. Von mehr...
Protestierender mit einem Schild, auf dem eine Zeichnung des von der Räumung bedrohten Gebäudes in der Habersaathstraße zu sehen ist,
Inland Im vom Abriss bedrohten Wohnblock in der Berliner Habersaathstraße werden die Bewohner drangsaliert

Torschlusspanik bei den Investoren

In einem Wohnblock in der Berliner Habersaathstraße sind Anwohnern zufolge Wohnungen verwüstet worden. Die Eigentümer­firma will die Häuser abreißen, um einen Neubau zu errichten. Eine Initiative wehrt sich dagegen. Von mehr...
Karl-Marx-Hof, Wien
Thema Selbst im an öffentlichem ­Wohnraum reichen Wien stiegen die Mieten

Modellprojekt mit leichten Rissen

Wien ist international für eine besonders soziale Wohnungs­­politik bekannt. Allerdings hält das Erbe des »Roten Wiens«, wie die sozialdemokratische Regierungszeit der zwanziger Jahre genannt wird, nicht allen Veränderungen stand. Kommentar Von mehr...
Neubau Berlin
Thema Manuel Lutz, Stadtforscher, im Gespräch über Vergangenheit und Zukunft des öffentlichen Wohnungsbaus

»Der Markt konnte die Wohnungsfrage nicht lösen«

Im 20.  Jahrhundert entstanden in ganz Europa Millionen von Wohnungen im Rahmen öffentlicher Bauprojekte. Die seinerzeit errichteten Bauten stehen heute noch, doch die ihnen zugrundeliegenden politischen und sozialen Vorstellungen gelten seit der Privatisierung und Liberalisierung des Wohnungsmarktes als überholt. Mittlerweile hat die soziale Realität jedoch ihrerseits neoliberale Konzepte für den Wohnungsmarkt dementiert. Ein Gespräch mit dem Stadtforscher Manuel Lutz über die not­wendige Zukunft des öffentlichen Wohnungsbaus. Interview Von mehr...
 Ein Gutachten hält es für möglich, in Berlin Wohnungskonzerne nach Artikel 15 des Grundgesetzes zu vergesellschaften (Symbolbild)
Thema Ein Expertenbericht hält die Vergesellschaftung von Wohnungen in Berlin für zulässig

Meilenstein im Enteignungsmarathon

Die vom Berliner Senat eingesetzte Expertenkommission hält eine Vergesellschaftung nach dem Entwurf der Initiative »Deutsche Wohnen & Co. enteignen« für machbar. Dieses Ergebnis kam unerwartet, hatte doch die SPD explizite Gegner der Vergesellschaftung in die Kommission entsandt. Von mehr...
Kai Wegner (.) und Franziska Giffey
Inland Von der Wohnungspolitik der CDU/SPD-Koalition in Berlin haben Mieter nichts Gutes zu erwarten

Die Privatwirtschaft soll’s richten

Die Träume von einer linken Wohnungspolitik in der Hauptstadt sind erst einmal geplatzt. Kommentar Von mehr...
Ein Wohnblock mit erleuchteten Fenstern
Inland Der Deutsche Mieterbund warnt vor einem Desaster auf dem Wohnungsmarkt

Extraschrille Alarmglocken

Der Deutsche Mieterbund warnte kürzlich: Auch in diesem Jahr werde sich die Situation für Mieter:innen weiter verschärfen. Weil es derart an bezahlbarem Wohnraum mangelt, wird mehr zu tun sein, als den großen Immobilienkonzernen nur ihren Wohnungsbestand wegnehmen zu wollen. Von mehr...
Schlafsäcke im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe
Inland In Hamburg gab es einen wohnungspolitischen Kompromiss

100 Jahre Kompromiss

Die Hamburger Volksinitiative »Keine Profite mit Boden und Miete« hat sich Anfang November mit den Regierungsfraktionen von SPD und Grünen auf einen Kompromiss geeinigt. Manchen geht dieser nicht weit genug, seit September sammelt eine Initiative Unterschriften für Enteignungen. Von mehr...
Ein Hochhaus in Hoyerswerda
dschungel Die Bundesregierung fördert serielles Bauen

Preiswert, schnell, seriell

Wohnraum ist in vielen Städten knapp, der vorhandene wird immer teurer. Um das Problem zu beheben, wenden sich Wohnungspolitik und Bauwirtschaft wieder einmal der Fertigbauweise zu. Die Fehler der Vergangenheit sollten sich allerdings nicht wiederholen. Von mehr...