Spaniens Enklaven in Nordafrika, in erster Linie Ceuta an der Straße von Gibraltar, aber auch Melilla, stehen seit über einer Woche wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Nach seiner Niederlage bei den Regionalwahlen in Madrid zieht sich Pablo Iglesias, Gründer und Generalsekretär der linkspopulistischen Partei Podemos,
aus der Politik zurück.
Kommentar
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Spaniens Alt- und Neofaschisten sowie ultrakatholische Fundamentalisten ziehen vereint mit der rechtsextremen Partei Vox in den »Kulturkampf« gegen Linke, Feministinnen und Antifaschisten.
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Interview
Emilio Silva Barrera, Vorsitzender der spanischen Vereinigung für die Wiedererlangung der historischen Erinnerung, über die Pläne der Regierung, im Bürgerkrieg ermordete Republikaner zu exhumieren
Im Jahr 2000 konnte Emilio Silva Barrera die Überreste seines 1936
von Faschisten ermordeten Großvaters aus einem Massengrab bergen. Mit der Vereinigung zur Wiedererlangung der historischen Erinnerung setzt er sich für die Exhumierung der mehr als 115 000 verscharrten Republikaner ein, die im Bürgerkrieg und während des Franco-Regimes ermordet wurden.
Interview
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Auf Mallorca zechen deutsche, in Madrid französische Touristen – zum Unwillen vieler Spanier, die im Inland Reisebeschränkungen unterliegen und eine vierte Welle der Pandemie fürchten.
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Das Europaparlament hat die Immunität von drei katalanischen Politikern aufgehoben, die von Spanien strafrechtlich verfolgt werden. Doch ob Katalonien Teil des spanischen Staats ist, könne nicht vor Gerichten geklärt werden, sagt Javier Pérez Royo, der an der Abfassung der Autonomiestatute von Andalusien und Katalonien mitgewirkt hat.
Interview
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Mit einer antisemitischen Rede sorgte eine spanische Faschistin jüngst international für heftige Kritik. Das könnte ein juristisches Nachspiel für sie haben.
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Die Verhaftung des Rappers Pablo Hasél hat in Spanien Proteste und Krawalle ausgelöst. Der katalanische Musiker muss unter anderem wegen Majestätsbeleidigung ins Gefängnis. Der Fall hat eine Diskussion über die Meinungsfreiheit in der Monarchie ausgelöst.
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Mehr als 23 000 Geflüchtete sind vergangenes Jahr auf die Kanaren gekommen. Die Behörden sind mit deren Versorgung überfordert. Während die Inseln unter dem Fehlen der Touristen leiden, schüren Rechtsextreme Hass gegen jene, die die Überfahrt aus Westafrika überlebt haben.
Reportage
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In Andalusien hat die Olivenernte begonnen. Viele der ankommenden migrantischen Erntehelfer sind gezwungen, im Freien zu schlafen, auch wegen der Pandemie.
Reportage
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In Spanien ist es bei Protesten gegen Coronaregeln zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und der Polizei gekommen. Rechtsextreme Gruppen hatten zu den Protesten aufgerufen.
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Die spanische Hauptstadt befindet sich erneut im »lockdown«. Vor allem ärmere Bewohner trifft die Coronakrise hart. Stadtteilinitiativen versuchen zu helfen.
Reportage
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Laura Muñoz-Encinar, Archäologin, spricht mit der »Jungle World« über Gewalt gegen Frauen im Spanischen Bürgerkrieg und während der Diktatur.
Interview
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Nach monatelanger coronabedingter Pause finden in Spanien wieder Stierkämpfe statt. Die Branche befindet sich in einer tiefen Krise. Die rechtsextreme Partei Vox setzt sich für sie ein.
Reportage
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Aritz Morenos Langfilmdebüt »Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden« mutet einem eine Menge ekliger Bilder zu. Wer diese aushält, wird mit einem fiebrigen Thriller samt vexierbildhafter Metaerzählung über das Wesen des Erzählens selbst belohnt.
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