Ja, Panik, die wohl wienerischste Band Berlins, sind zurück. Nach ihrem experimentellen Comeback-Album »Die Gruppe« von vor drei Jahren folgt jetzt mit »Don’t Play with the Rich Kids« die Rückkehr zum Indie-Rock – ohne dabei jedoch in die Authentizitätsfalle zu tappen.
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In den neunziger Jahren galt die Band Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs als Vorläufer der sogenannten Hamburger Schule, sie verschwand nach ihrer vierten Platte »Leichte Teile, Kleiner Rock« 1998 aber von der Bildfläche. Nun wurde das Album wiederveröffentlicht und erscheint zum ersten Mal auf Vinyl, zudem gibt es eine Reunion-Tour. Im Interview verrät der Sänger und Gitarrist Carsten Hellberg, warum das Ende seiner Band damals unvermeidlich war, wie sich die Idee einer Reunion vor einigen Jahren entwickelte und was die Songs von damals heute noch bei ihm auslösen.
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Das Berliner Indie-Label Staatsakt wird 20 Jahre alt. Musiker, Label-Chef und »Jungle World«-Kolumnist Maurice Summen und der Autor und PR-Manager Markus Göres haben diesen Anlass dafür genutzt, eine Oral History des Labels mit Hilfe von Interviews mit ihren Musikerinnen und Musikern anzufertigen, die jetzt im Verbrecher-Verlag erschienen ist. Im zweiten Kapitel dreht sich alles um Drogen, aber nicht nur um Kippen, Schnaps und Kokain – denn auch andere Dinge wie Bücher, Musik und Filme machen abhängig und high.
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