Ein Generationenbruch geht oftmals mit dem Kampf gegen althergebrachte Gepflogenheiten einher. Grundsätze eines respektvollen und freundlichen Umgangs miteinander im Namen revolutionärer Umbrüche zu verwerfen, ist hingegen wenig progressiv.
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Der Philosophiehistoriker Peter E. Gordon hat ein Buch geschrieben, in dem er dem Glücksbegriff von Theodor W. Adorno auf die Schliche kommen will. Dabei fabriziert er aber aus Adorno einen Standpunktdenker.
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Irrational sind nicht so sehr die Wähler, wenn sie trotz guter Wirtschaftsdaten Präsident Joe Biden nicht wiederwählen wollen, sondern die Wahl, vor der sie stehen. Denn Wählen heißt immer schon, gegen die eigenen Interessen zu stimmen.
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Ein zentrales Moment des modernen Antisemitismus ist der Hass auf die abstrakte Seite ökonomischer Prozesse, die in den Juden biologisiert wird. So wird versucht, das Ungreifbare dingfest zu machen. Zur Kritischen Theorie antijüdischer Projektionen, der Persistenz des Antizionismus und der gegenwärtigen Gefahr des islamischen Antisemitismus.
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Wer meint, die Befürchtungen der Klimabewegung als Wahnsinn entlarven zu können, verkennt, dass die Angst vor der Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen durchaus rational ist.
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