Qanon-Gläubige und Reichsbürger stürmten am Wochenende die Treppen vor dem Reichstagsgebäude. Ihre Ideologie ist längst bei den sich moderat gebenden Anführern und Anhängern von »Querdenken 711« angekommen.
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Die Proteste gegen die staatlichen Coronamaßnahmen reißen nicht ab. In Argumentation und Dynamik ähneln sie einigen vorangegangen Protesten. Auch die scheinbar bunte Mischung der Demonstrierenden kennt man bereits.
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Zwar beteiligten sich auch einige Linke an den Coronademonstrationen, ein Beleg für die sogenannte Hufeisentheorie ist das jedoch nicht.
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Demos, Dummies und die Ähnlichkeiten der »Coronarebellion« mit Pegida. Der Protestforscher Sebastian Sommer im Gespräch mit der Jungle World.
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Seit Wochen protestieren jeden Sonntag entlang der Bundesstraße 96 in Sachsen Hunderte gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Wer darauf aufmerksam macht, dass sich zahlreiche Rechtsextreme an den Protesten beteiligen, muss mit Anfeindungen und Angriffen rechnen.
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Seit immer mehr Konferenzen und Veranstaltungen im Internet stattfinden, haben auch Störer ihre Aktivitäten hierhin verlegt. Das Zoombombing genannte Phänomen trifft die Veranstalter unvorbereitet, Gegenmaßnahmen werden erst erprobt. Gute und geistesgegenwärtige Moderation wird wohl weiter wichtig bleiben.
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Auf den Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 finden unterschiedlichste Gruppen und Milieus zueinander. Die AfD würde die stark von Verschwörungsglauben geprägte Bewegung gern anführen.
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In München fanden Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie statt. Es waren die zweitgrößten in Deutschland, nach denen in Stuttgart.
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Die Bewegung der Coronaleugner bedient sich nicht nur abwegiger Verschwörungstheorien, sondern auch Versatzstücken einer wichtigen linken Theorietradition.
Kommentar
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Ausgeschlossen ist es nicht, dass jemand bald an Covid-19 wird sterben müssen, weil ein Depp oder eine Deppin, angetan mit einem dieser »Ungeimpft«-Sterne aus dem Naziversandhandel oder gleich mit
Verschwörungstheoretiker, Impfgegner, Nazis und andere »besorgte Bürger« veranstalten »Coronaproteste« und sogenannte Hygienedemonstrationen. Ob die Dynamik für die Etablierung einer Partei ausreicht, ist fraglich.
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