Von Science-Fiction bis zu Horror, von Krimis bis zu Filmen über Religion: Das gerade zu Ende gegangene 76. Locarno Film Festival widmete seine Retrospektive dem populären mexikanischen Kino. Die Reihe »Espectáculo a diario« offenbart die große Vielfalt des Filmschaffens in den vierziger bis sechziger Jahren.
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In Hollywood wird gegen den Einsatz Künstlicher Intelligenz durch Studios gestreikt, während Entwickler warnen, sie könnte dereinst die Menschheit auslöschen. Doch nicht von der Technologie droht das Unheil, sondern von dem, was die Gesellschaft mit ihr anrichten wird.
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Drehbuchautor:innen in Hollywood fürchten, von Künstlicher Intelligenz ersetzt zu werden, und streiken. KI kann auf der Basis von Bewegungs- und Stimmprofilen bereits Filme erstellen, Witze zu erzählen, vermag die Technologie bisher allerdings noch nicht so gut.
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Der australische Mystery-Thriller »Talk to Me« erzählt mit den Mitteln des Genres von einer Jugendkultur, in der das Teilen krasser Inhalte zur Währung der Coolness geworden ist.
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Im Film »Rodeo« schließt sich die von Motorrädern faszinierte Französin Julia einer Gang an – und muss sich gegen die unverhohlene Aggression der Männer durchsetzen.
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In ihrem ersten Spielfilm »20.000 Arten von Bienen« erzählt die spanische Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren von einem achtjährigen Kind, das davon träumt, ein Mädchen sein zu dürfen. Leider strapaziert die Regisseurin die Bienenmetapher bis zum Äußersten.
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dschungel
In Christoph Hochhäusler neuem Film soll ein verdeckter Ermittler über eine fingierte Beziehung mit einer Transfrau das Vertrauen eines Kriminellen gewinnen
Christoph Hochhäusler macht in seinem Großstadt-Thriller »Bis ans Ende der Nacht« aus einem simplen Plot ein komplexes Melodram, das seine Figuren nie ausstellt.
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Alice Guy (1873–1968) war die erste Filmregisseurin der Welt. Catel Muller und José-Louis Bocquet haben ihr eine charmant gezeichnete Comic-Biographie gewidmet.
Buchkritik
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Das Sachbuch »How to Blow Up a Pipeline« des Klimaaktivisten Andreas Malm ist verfilmt worden – und zwar als Thriller. Während Malm wiederholt dadurch aufgefallen ist, Antisemitismus zu verharmlosen und gegen Israel zu hetzen, bleibt der Film von derlei Tiraden verschont.
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Ein verfallenes Kino in einer Provinzstadt neu eröffnen – diesen Traum verfolgt die Hauptfigur ins Esther Kinskys Buch »Weiter Sehen«. Währenddessen macht sie sich auch über die theoretischen Fragen bezüglich des Kinoraums Gedanken.
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»Cherchez la femme« in den Weiten der Pampa: Der Spielfilm »Trenque Lauquen« erzählt verschachtelt und verrätselt die Suche zweier Männer nach einer Frau in der argentinischen Provinz.
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»Inauguration of the Pleasure Dome« (1954), »Scorpio Rising« (1964) und »Lucifer Rising« (1972) waren Meilensteine des schwulen Avantgardefilms. Das abgründige Kino des Kenneth Anger beeinflusst bis heute die Populärkultur. Ein Nachruf auf den Filmemacher, der im Alter von 96 Jahren in Kalifornien gestorben ist.
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