Auch in diesem Jahr demonstrierte in Berlin ein großes Agrar- und Umweltbündnis für eine »nachhaltige Landwirtschaft«. Doch die alljährliche »Wir haben es satt«-Demonstration ist politisch mehr als harmlos und propagiert unreflektierte Naturromantik.
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Die Klimakrise hat Polen bereits voll erfasst: Es herrschen eine langanhaltende Dürre und Wasserknappheit. Die rechte Regierung hat die Probleme jahrelang durch ihre auf Kohle fußenden Energiepolitik verschärft und will nun mit Hilfsprogrammen gegensteuern.
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In der Kleinstadt East Palestine in Ohio entgleiste Anfang Februar ein Zug mit gefährlichen Chemikalien. Donald Trump besuchte die Stadt, um sich als Verteidiger der Menschen von Ohio zu stilisieren.
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Auf der 15. UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal setzten sich Vertreter von fast 200 Staaten ambitionierte Ziele, um den rasanten Artenschwund zu bremsen. Doch Umweltschutzorganisationen kritisieren den Mangel an konkreten Verpflichtungen. Auch vorherige Artenschutzabkommen seien aus diesem Grund gescheitert.
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In Syrien breitet sich die Cholera aus, besonders betroffen ist die Autonome Selbstverwaltung im Norden. Der Grund ist die mangelnde Wasserversorgung. Der Klimawandel trifft die Region hart, aber auch die türkischen Staudämme, die das Wasser des Euphrat regulieren, spielen eine Rolle.
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Die polnische Regierung will mit Atomenergie die Abhängigkeit von der Kohle verringern. Die linke Partei Lewica Razem forderte sogar, Deutschland solle seine Atomkraftwerke Polen verpachten, statt diese abzuschalten.
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Im Mar Menor, der größten Salzwasserlagune Europas, sterben massenhaft Fische und andere Wassertiere. Umweltschützer machen vor allem die extensive Landwirtschaft in der südspanischen Region Murcia dafür verantwortlich.
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In den kommenden Jahrzehnten wird die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen stark sinken. Gerade die Opec-Staaten könnten davon jedoch zunächst sogar profitieren.
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In Nordportugal soll Lithium für Autobatterien abgebaut werden. Die Interessen von Politikern und Bergbaukonzernen widersprechen jedoch denen eines Großteils der lokalen Bevölkerung.
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Ein niederländisches Gericht hat den britisch-niederländischen Energiekonzern Shell dazu verurteilt, seine CO2-Emissionen deutlich zu verringern – nicht nur in den Niederlanden.
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Die Einöden der Großflächenlandwirtschaft bedrohen die biologische Vielfalt und die Lebensgrundlagen der Menschheit. Um die Verteilung der Subventionen ist ein Streit in der Regierung entbrannt.
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Singapur hat als erstes Land der Welt Chicken Nuggets aus Laborfleisch zum Verkauf zugelassen. Doch wann künstliches Fleisch für viele erschwinglich sein wird und ob sich damit Ressourcen einsparen lassen, ist fraglich.
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Nicht nur Pestizide reduzieren Bestand und Artenvielfalt von Insekten. Großflächige Monokulturen in der Landwirtschaft tragen ebenso zum Insektenschwund bei.
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