Samstag, 04.05.2019 / 20:40 Uhr

Terror wegen Eurovision

Von
Thomas von der Osten-Sacken

Seit dem Morgen sind über 200 Raketen auf Israel abgefeuert worden, zwei Menschen, darunter eine 80 jährige wurden verletzt, es hätten viel mehr Opfer sein können, wäre es nach Hamas und Islamischem Jihad (IJ) gegangen.

Warum auch immer die beiden Organisationen ihren Raketenterror an diesem Wochenende erneut eskaliert haben, bemerkenswert ist die Begründung, die der IJ zum Besten gab:

Palestinian Islamic Jihad released a statement on Saturday afternoon threatening the upcoming Eurovision song contest, saying that the group “will prevent the enemy from holding a festival whose purpose is to undermine the Palestinian narrative.

Man ist ja viel Irrsinn gewöhnt wenn es um den so genannten palästinensischen Narrativ geht, aber diese Stellungnahme sollte man in Erinnerung behalten: Weil in Tel Aviv ein Song Contest abgehalten wird, sollen möglichst viele israelische Zivilisten sterben und dem Rest möchte man, so das Statement weiter "die Hölle bereiten".