Artikel von Timo Dorsch

Ausland In Mexiko breiten sich die Lehrerproteste aus

Unbeugsame Lehrer

Auch Monate nach dem Beginn des erneuten Protests der mexikanischen Lehrergewerkschaft CNTE gegen die Bildungsreform ist keine Einigung mit der Regierung in Sicht. In manchen Regionen Mexikos mischt sich der Protest mit lokalen Bewegungen.

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Ausland Sexuelle Gewalt in mexikanischen Gefängnissen

Erst foltern, dann aufklären

In Mexiko unterwerfen Polizei und Streitkräfte Festgenommene und Gefangene systematisch sexueller Gewalt und Folter. Die Täter werden fast nie verurteilt. Von mehr...
Interview Gustavo Castro Soto im Gespräch über Repression gegen soziale Bewegungen in Mittelamerika

»Sie kamen nicht, um zu verhandeln«

Gustavo Castro Soto ist ein mexikanischer Umweltschützer und Leiter der in Chiapas ansässigen Organisation Otros Mundos. Am 3. März befand er sich mit der Menschenrechtlerin Berta Cáceres in ihrem Haus in La Esperanza, Honduras, als diese von zwei Unbekannten ermordet wurde (»Jungle World« 12/2016). Cáceres stand der Menschenrechtsorganisation COPINH vor, die sich seit Jahren gegen das Staudammprojekt Agua Zarca zur Wehr setzt. Schon seit Jahren hatte die Indigene aus der Gruppe der Lenca Todesdrohungen erhalten. Castro wurde bei dem Attentat ebenfalls niedergeschossen, der Schütze hielt ihn für tot, doch er überlebte und ist einziger Zeuge. Wochenlang durfte Castro auf Anordnung der honduranischen Behörden das Land nicht verlassen. In Mexiko-Stadt sprach die »Jungle World« mit ihm über den Mord und die Repression gegen soziale Bewegungen in Mittelamerika.

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Ausland Neue Erkenntnisse im Fall der verschwundenen mexikanischen Studenten von Ayotzinapa

Mühsame Aufklärung

In Mexiko wird weiterhin nach den 43 verschwundenen Studenten von Ayotzinapa gesucht. Während sich der Staat gegen weitere Aufklärung sträubt, hat eine internationale Expertenkommission ihren zweiten Bericht über das Verbrechen vorgestellt. Von mehr...
Ausland Mexiko ein Jahr nach dem Verschwinden der Studenten von Ayotzinapa

Das Jahr der Wut

Am 26. September jährte sich das gewaltsame Verschwindenlassen der Studenten von Ayotzinapa. Aufarbeitung und Gerechtigkeit lassen in Mexiko immer noch auf sich warten. Von mehr...
Ausland Journalist zu sein, ist in Mexiko lebensgefährlich

Gefährliche Bilder

In Mexiko wurden erneut ein Journalist und vier Frauen ermordet. Das Verbrechen verdeutlicht die Verstrickung der Regierung in solche Fälle.

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Ausland Das Sicherheitsabkommen zwischen Deutschland und Mexiko wird kritisiert

Ungeachtet jeglicher Verantwortung

Die deutsche Regierung will trotz Kritik an den von staatlichen Behörden begangenen Menschenrechtsverletzungen in Mexiko ein Sicherheitsabkommen mit der mexikanischen Regierung abschließen.

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Reportage Timo Dorsch war beim letzten Auftritt von Subcomandante Marcos dabei

Aschermittwoch in Chiapas

Eine Trauerfeier für einen ermordeten Guerrillero markierte Ende Mai einen Wendepunkt für die zapatistische Bewegung. Marcos wurde abgeschafft. Wie geht es nun weiter?

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