Artikel von Giacomo Sini

Anlegen im Morgengrauen. Die »Ocean Viking« in der Calata Carrara im Hafen von Livorno mit 71 Schiffbrüchigen an Bord
Reportage Von Libyen nach Livorno – die weiten Wege der privaten Seenotrettung

Ein sicherer Hafen

Das italienische Livorno ist über 1.100 Kilometer von der libyschen Küste entfernt. Dennoch wurden Seenotrettungsschiffe im vergangenen Jahr mehrfach hierher beordert, um Schiffbrüchige an Land zu bringen – so auch wieder Anfang Februar. Reportage Von mehr...
Viel Platz für Schiffsbrüchige aus dem Mittelmeer. Die »Life Support« der NGO Emergency
Ausland Seenotrettung von Flüchtlingen in Italien

Mit den Schiffbrüchigen nach Livorno

Die italienische Regierung hat verschärfte Bestimmungen für die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer erlassen. Unser Autor hat eine Seenotrettung begleitet. Reportage Von mehr...
Schiff Life Support
Reportage Italien ­erschwert Seenotrettung von Flüchtlingen im ­Mittelmeer

Strategiewechsel gegen Menschenrettung

Ein Regierungsdekret in Italien erschwert zivile Seenotrettungen. Behörden können nun entscheiden, dass Schiffe mit geretteten Migrant:innen an Bord weit entfernte Häfen ansteuern müssen. Hilfsorganisationen kritisieren die neuen Auflagen der Regierung. Reportage Von mehr...
dschungel Unterwegs auf der Seidenstraße

Transitstan

Über Land unterwegs auf der Seidenstraße von Nordosteuropa nach Zentralasien und zurück über den Nahen Osten und den Balkan nach Italien. Eine Reise von über 13 000 Kilometern. Essay Von mehr...
Turm
Reportage In der italienischen Stadt ­Livorno unterstützt die Mietergewerkschaft Asia Wohnungslose

Ein Platz im Turm

Seit der Wirtschaftskrise 2008 häufen sich in Italien die Zwangsräumungen von Wohnungen. In Livorno, das besonders von der Krise getroffen wurde, unterstützt die Mieter­gewerkschaft Asia Wohnungslose und hat unter anderem ein leer­stehendes Hochhaus besetzt. Von mehr...
Irak1
Reportage Eine Reise in den Nordirak, wo Jezidinnen und Jeziden noch um das Überleben kämpfen

Zwischen den Fronten

Nach dem Massaker an Yezidinnen und Yeziden und der Versklavung Tausender durch den »Islamischen Staat« 2014 streben die Über­lebenden der religiösen Minderheit in der nordirakischen Sinjar-Region ihre Selbstverwaltung an. Doch die Bedingungen dafür sind alles andere als einfach und die Region bleibt umkämpft. Von mehr...