Thomas von der Osten-Sacken

Wenig verwunderlich angesichts der Proteste im Iran, aber diese Zahlen zeigen noch einmal, dass die überwältigende Mehrheit der Menschen im Iran den von der Islamischen Republik verhängten Kopftuchzwang ablehnt:

Mädchen und Frauen, die gegen das iranische Regime demonstrieren un von Sicherheitskräften fest genommen werden, müssen in Haftanstalten sexuellen Missbrauch und Belästigungen erleiden.

CNN hat mit Betroffenen gesprochen und einen längeren Hintergrundbericht veröffentlicht:

Heute morgen erreichte mich diese Message aus dem Iran:

"The regime in Mahabad is committing crimes, please inform and tweet. Be the voice of Mahabad. Urgent Urgent. #Save_Mahabad"

Die Armee im Sudan regiert nach ihrem Putsch im Herbst 2021 das Land weiter. Immer wieder kommt es zu Massenprotesten und Forderungen nach einer zivilen Regierung.

 

Im Wahlkampf in der Türkei überbieten sich Oppositionsparteien mit Drohungen, was mit syrischen Flüchtlingen geschehen wird, sollten sie an die Macht kommen.

Nachdem die Vorsitzende der IYI-Partei, die Umfragen zufolge über 20% der Stimmen auf sich vereinigen könnte jüngst syrische Flüchtlinge

Protestierenden Gegnern des Regimes im Iran ist ein hochsymbolischer Akt gelungen:

The Khomeini House Museum, once the home of the Islamic Republic's founder and first Supreme Leader Ayatollah Ruhollah Khomeini, was set on fire by protestors on Thursday night, according to a video shared by Iran International.

In einem Beitrag für den Guardian beschreibt  , wie brutal in Katar gegen Schwule vorgegangen wird:

Aus Solidarität mit den Demonstrationen gegen das Regime und in Protest gegen die Repressionen hat im Iran ein dreitätiger Streik begonnen:

 Iranian shops in Tehran’s historic Grand Bazaar and elsewhere across the country closed their doors Tuesday amid protests gripping the nation, as two prominent soccer stars also announced they would not be attending the upcoming World Cup over the demonstrations.

Es geht schnell jetzt in Afghanistan, seit die Taliban gemerkt haben, dass, solange sie Flüchtlinge zurücknehmen - etwa über 40.000 alleine aus der Türkei -, und nicht allzu offen international agierende Terroristen unterstützen, sich niemand im Westen mehr groß dafür interessiert, was sie tun:"

Nur vier weitere Länder auf der Welt sind vom Klimawandel so stark betroffen, wie der Irak, der in den letzten Jahren quasi vor aller Augen austrocknet, während im Sommer Temperaturen über 50 Grad längst zum Alltag gehören.

Ein weiter Tag im Iran mit verschiedenen Protesten. Heute stand vor allem die Stadt Sanandaj im Fokus, wo tausende trotz Drohungen und Repressionen auf die Straße gingen, wie etwa auf diesem Video zu sehen ist:

 

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Die Entrechtung von Frauen unter den Taliban geht weiter: Nun dürfen sie auch nicht mehr in öffentliche Parks.

Sowohl systematisch wie schleichend geht die Entrechtung von Frauen in Afghanistan weiter. Die Taliban wissen, dass es heute kaum noch irgend einen Aufschrei gibt, wenn sie ihr religiös-ideologisch motiviertes Programm, Frauen aus dem öffentlich Raum zu entfernen, weiter umsetzen.

Für die zionistische Linke war der gestrige Tag ein Debakel sondersgleichen: Gerade einmal vier Sitze hat sie noch in der neuen Knesset. Die Wahlsieger ist klar. Sie heißen Benjamin Netanjahu und Itamar Ben-Gvir.

Ob beide allerdings wirklich eine Koalition bilden werden ist eine Frage, die sich heute zumindest Tovah Lazaroff in der Jpost stellt: