Danyal Casar

„A British soldier was cut into pieces [in] broad daylight in London or near London. Will [the] British government ever, instead of putting that guy to justice, put him in a five-star hotel and say, 'Brother, what made you do this? Can we accommodate your grievances?' That is what the West is expecting [of] us – to bring the killers of our brothers, to bring those who cut the noses of the Afghan women, to bring those who do suicide bombings in our wedding parties, to put them on the other side of the table and say, 'Brother, you represent our religion and I have lost my direction.

In der selbstverliebten „Hauptstadt des interreligiösen Dialogs“, wie es im Hamburger Koalitionsvertrag heißt, residiert an der repräsentativen Adresse „Schöne Aussicht“ die nach Eigenaussage kontinentaleuropäische Vertretung der höchsten theologischen Autoritäten des imamitischen Islams.

 

Europa verurteilt die Tötung des iranischen Atomphysikers als Terror, zeigt sich "beunruhigt" und schweigt weiter beharrlich zu den Verbrechen des iranischen Regimes.

„Wir sind sehr beunruhigt“, äußerte sich vor wenigen Tagen das Auswärtige Amt mit Blick auf den Iran. Nicht doch etwa „beunruhigt“ angesichts der drohenden Hinrichtung von Ahmad Reza Djalali?

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(Deutlicher Kommentar, was diese Irakis von Khamenei halten, Bild: Twitter)

 

Die vor allem von Jugendlichen im Irak und Libanon getragenen Proteste richten sich nicht nur gegen die katastrophale Lage, Repression und Korruption, sondern vor allem auch gegen die Einmischung des Iran in ihren Ländern.

 

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(Bilder von Ziyad Matti, Baghdad, 25. - 29. Oktober)