Ein Bericht von 66 Organisationen über Frauenrechte in Deutschland kritisiert die Politik der Bundesregierung scharf und fordert, Schwangerschaftsabbrüche zu erleichtern.
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Der Reform des Paragraphen 219a des Strafgesetzbuchs liegt ein frauenfeindlicher Kompromiss zugrunde. Das zeigt die erneute Verurteilung der Ärztin Kristina Hänel.
Kommentar
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Hotpants, Promiskuität und Nacktbaden waren einmal Ausdruck einer Protestkultur. Doch als Beweis weiblicher Selbstbestimmung funktionieren sie nicht.
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Diese Woche könnte es zu einer Einigung über das Sicherheitskonzept für das Fusion-Festival kommen. Doch die bisherigen Enthüllungen über das Vorgehen der Polizei sind skandalös genug.
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Sie fordern die Streichung der Paragraphen 218 und 219 aus dem Strafgesetzbuch, weil diese gegen die Selbstbestimmung von Schwangeren sowie von Ärztinnen und Ärzten verstießen. Sie protestieren gegen die fehlende Lehre der medizinischen Aspekte des Schwangerschaftsabbruchs an deutschen Hochschulen und schaffen Abhilfe mit »Papaya-Workshops«: Die »Medical Students for Choice« sind eine Gruppe von Studierenden der Medizin. Die Jungle World sprach mit Elisa Haberman und Frederike Sonntag von den »Medical Students for Choice« an der Berliner Charité.
Small Talk
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Union und SPD haben sich auf eine Reform des Paragraphen 219a des Strafgesetzbuchs geeinigt. Ärztinnen und Ärzten, die darüber informieren, dass sie Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, drohen aber weiterhin bis zu zwei Jahre Gefängnis.
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