Der Film »München – Im Angesicht des Krieges« zeigt einen fiktiven Spionage- und Widerstandsplot, in dem es um das Münchner Abkommen von 1938 geht. Trotz guter Ansätze verzerrt er die Geschichte eher, als sie zu erhellen.
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In Kanada wurden in den vergangenen Monaten mehrere Massengräber mit den Leichen indigener Kinder entdeckt, die auf »residential schools« gegangen waren, in denen Misshandlungen an der Tagesordnung waren. Die Funde haben die Debatte über die Diskriminierung der indigenen Bevölkerung erneut angefacht.
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In Tschechien haben Romnija, die gegen ihren Willen sterilisiert wurden, jahrzehntelang für Entschädigung gekämpft. Nun gibt es ein entsprechendes Gesetz.
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Ein Buch, ein Gegenbuch und eine Doku-Fiction-Reihe über die »Frontkämpfer« – in Norwegen wird über Kollaboration und Widerstand während des Zweiten Weltkriegs diskutiert.
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Jüdische Remigranten, die nach Ende des Nationalsozialismus den Aufbau der Freien Universität Berlin unterstützten, aber nur allzu oft enttäuscht wurden, fanden bei den Jubiläumsfeiern der FU nur spärliche Beachtung.
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Vor 80 Jahren gründeten ägyptische Künstler in Kairo das surrealistische Kollektiv »Art et Liberté«. In ihrem Manifest
»Es lebe die entartete Kunst« solidarisierten sie sich mit verfolgten Intellektuellen in Europa.
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Der Sohn des tschechischen Ministerpräsidenten Andrej Babiš wirft seinem Vater vor, ihn entführt zu haben. Damit soll er versucht haben, Aussagen in Ermittlungen gegen ihn zu verhindern.
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