03.07.2025
Zohran Mamdani ist für »Intifada weltweit« und will Bürgermeister von New York werden

Antizionist mit Aussicht

Zohran Mamdani ist die neue Hoffnung vieler US-Linker. Der 33jährige könnte neuer Bürgermeister von New York City werden. Doch wie so viele Linke hat er sich als Israelhasser hervorgetan.

Der Sieg Zohran Mamdanis bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei für die Kandidatur zum Bürgermeisteramt von New York City ruft Begeisterung und Empörung hervor. Der 33jährige, im ugandischen Kampala geborene Abgeordnete der New Yorker State Assembly ist Mitglied der Democratic Socialists of America (DSA) und gilt als shooting star der US-amerikanischen Linken.

Er plädiert für kostenlosen Busverkehr in der Stadt, staatlich betriebene Lebensmittelmärkte, will Mieten einfrieren und Steuern für Reiche erhöhen. Er selbst bezeichnet sich als »größten Alptraum Donald Trumps«. Zu seinen prominenten Unterstützer:innen zählen der sich als »demokratischer Sozialist« bezeichnende Senator Bernie Sanders und die demokratische Kongressabgeordnete aus New York, Alexandria Ocasio-Cortez, die zu den führenden Mitgliedern der DSA zählt.

Mamdani hat sich über Jahre als vehementer Israelhasser erwiesen und immer wieder seine Unterstützung von antisemitischen Gruppen kundgetan. 

Ersterer gratulierte Mamdani nach dessen Wahlsieg prompt: »Du hast das politische, wirtschaftliche und mediale Establishment herausgefordert – und du hast sie besiegt.« Ocasio-Cortez sprach von einem Triumph über »Milliardäre und Lobbyisten«, die Millionen investiert hätten, um Mamdani zu bekämpfen.

Für etwas anderes ist Mamdani schon länger bekannt. Er hat sich über Jahre als vehementer Israelhasser erwiesen und immer wieder seine Unterstützung von antisemitischen Gruppen kundgetan. Bevor es ihn in die Politik zog, hatte er sich unter dem Namen Mr. Cardamom als Rapper versucht. In einem seiner Songs von 2017 erklärte er den sogenannten Holy Land Five – den fünf wegen Finanzierung der Hamas verurteilten Führungspersonen der texanischen Stiftung Holy Land Foundation – seine »Liebe«.

Aufruf zur »Intifada weltweit«

Während seines Studiums in Maine war Mamdani Mitgründer der antiisraelischen Hochschulgruppe Students for Justice in Palestine. Erst kürzlich befürwortete er einen Aufruf zur »Intifada weltweit«, die er mit dem jüdischen Aufstand im Warschauer Ghetto verglich.

Ein Bürgermeister Mamdani wäre ein herber Schlag für Juden und Jüdinnen in den USA und ganz besonders für New York City, das über eineinhalb Millionen Jüdinnen und Juden ihr Zuhause nennen. Gewählt wird am 4. November dieses Jahres.