Am 10. November beleidigte laut der Jüdischen Allgemeinen ein Unbekannter einen 33jährigen bei einem Streit am U-Bahnhof Gneisenaustraße in Berlin-Kreuzberg antisemitisch, sprühte ihm Reizgas ins Gesicht und schlug ihn. Am 12. November habe ein Unbekannter gegen 16.20 Uhr eine 34jährige Transfrau in der Wilmersdorfer Straße in Berlin-Charlottenburg mehrfach transfeindlich beleidigt und bedroht, berichtete das schwule Antigewaltprojekt Maneo. Am selben Tag entwendeten Unbekannte Maneo zufolge eine Regenbogenflagge an einer Kinder- und Jugendeinrichtung in Berlin-Kaulsdorf und verbrannten sie. Am 13. November beleidigte ein Unbekannter laut der Polizei eine syrische Frau und deren erwachsene Töchter in der Budapester Straße in Rostock rassistisch und bedrohte sie. Demnach hatte der Unbekannte ein größeres Messer bei sich, das er jedoch nicht verwendete. Am 14. November hätten zwei Unbekannte gegen 1.15 Uhr an der Ecke Ebertystraße und Kochhannstraße in Berlin-Friedrichshain einen 22jährigen schwulenfeindlich beleidigt und angegriffen, berichtete die Polizei. Zunächst hätten sie ihrem Opfer in den Rücken getreten und es damit zu Fall gebracht. Anschließend hätten sie auf den Mann eingetreten und -geschlagen, ihn mit Reizgas besprüht und dabei schwulenfeindlich beleidigt. Am 15. November bedrohte eine alkoholisierte 41jährige laut Gelnhäuser Neue Zeitung auf einem Parkplatz an der Mittelbuchener Mehrzweckhalle in der Kesselstädter Straße in Hanau drei Männer mit einer Schusswaffe und beleidigte sie rassistisch. Am 15. November sang ein Mann in Gelnhausen der Polizei zufolge ein rassistisches Lied. Am 16. November seien an der Fassade einer evangelischen Kirche an der Glogauer Straße in Berlin-Kreuzberg antisemitische Parolen entdeckt worden, berichtete die Polizei. pb