Am 30. Oktober haben zwei Männer laut B.Z. einen 31jährigen Restaurantangestellten in Berlin-Tiergarten schwulenfeindlich beleidigt und geschlagen. Die mutmaßlichen Täter, ein 26jähriger und ein 30jähriger Mann, setzten sich demnach gegen 20 Uhr in einem Restaurant in der Potsdamer Straße an einen reservierten Tisch. Der Angestellte habe sie darauf angesprochen und sei von ihnen beleidigt worden. Als er sie dann bat zu gehen, hätten sie ihm ins Gesicht geschlagen. Am 2. November haben Unbekannte in Oschersleben im Landkreis Börde einen Stolperstein, der an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert, herausgerissen und gestohlen. Am selben Tag habe ein stark alkoholisierter Zuschauer beim Drittligaspiel zwischen Hansa Rostock gegen den VfL Osnabrück im Ostseestadion einen Spieler der Gastmannschaft rassistisch beleidigt, berichteten mehrere Medien. Am 3. November meldete die queere Bar »B Sieben« in Rostock auf Instagram, Opfer eines Brandanschlags geworden zu sein. Der Brandsatz wurde offenbar direkt durch ein Fenster in die Bar geworfen. Bewohner des Hauses mussten evakuiert werden. Es ist der zweite Angriff innerhalb kürzester Zeit auf die Bar. Bereits Mitte September stellte die Polizei Brandspuren an der Bar fest. Am 4. November beleidigte ein Unbekannter laut Polizei einen 50jährigen gegen 20 Uhr in einem Lokal in der Adalbertstraße in Berlin-Kreuzberg antisemitisch und schlug ihm ins Gesicht. Demnach setzte sich der Unbekannte an den Tisch des Betroffenen, sprach diesen auf seinen Schal eines jüdisch-israelischen Fußballvereins an und verwickelte ihn in ein Gespräch über den Israel-Gaza-Krieg. Dabei habe er ihn beleidigt und anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen. pb